Die Ultraschalluntersuchung (auch Sonographie oder Echographie genannt) basiert auf nicht schädlichen, hochfrequenten Schallwellen.
Diese Untersuchungsmethode ist nicht nur in der Frauenheilkunde ein Begriff, sondern hat zahlreiche Anwendungen, insbesondere bei der Beurteilung der Bauchorgane wie zum Beispiel bei Verdacht auf Nieren- oder Gallensteine oder eine Blinddarmentzündung.
Oberflächliche Organe wie die Schilddrüse oder die Brust können in diesem Verfahren sehr gut beurteilt werden. Bei unklaren Veränderungen bietet sich die sonographisch gesteuerte Entnahme von Gewebsproben (Biopsien) deshalb an.
In der Brust können wir mit unserem High-End Ultraschall-Gerät (Philips Affiniti 70) dank der Elastographie zwischen "weichen" – eher gutartigen und "harten" – wahrscheinlich bösartigen Knoten unterscheiden, damit wird die Diagnosesicherheit erhöht und können unnötige Kontrollen bzw. die Entnahme von Gewebsproben reduziert werden.
Mit der "Shear-wave"-Technologie kann die Lebersteifigkeit bestimmt werden. Somit ist die Beurteilung einer möglichen Leberfibrose bzw. Zirrhose möglich.
Eine weitere wichtige Rolle hat der Ultraschall in der Gefässdiagnostik, zum Beispiel beim Ausschluss einer Venenthrombose oder Verschluss von Arterien.
Informationen an unsere Patienten/PatientinnenVor einer Ultraschalluntersuchung des Oberbauchs dürfen Sie 4 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen, trinken und rauchen.
Bei Abklärungen des Unterbauches ist eine volle Harnblase notwendig. Verzichten Sie aber auf kohlensäurehaltige Getränke.